Steffen Lukesch (59) ist selbständiger Kommunikationsberater. Seine Erfahrungen im Medienbereich sammelte er während 24 Jahren beim Schweizer Fernsehen. Dort war er unter anderem beim Gesundheitsmagazin PULS und bei der Tagesschau tätig. Während seiner Fernsehzeit lernte Steffen Lukesch sämtliche Funktionen vor und hinter der Kamera kennen. Parallel dazu hat Steffen Lukesch immer als Kommunikationstrainer gearbeitet – zuerst inhouse beim Fernsehen, später dann auf selbständiger Basis. 2013 verliess Lukesch das Fernsehen und gründete die Firma „Lukesch Kommunikation“. Schwerpunkt dieser Tätigkeit sind Auftritts- und Medientrainings sowie freie Moderationen. Steffen Lukesch hat Geschichte und Germanistik an der Universität Zürich studiert. 2010 hat er zusätzlich noch einen Master-Titel in Kommunikations-Management an der ZHAW in Winterthur erworben.
Peter Steiger ist Arzt mit den Facharzttiteln Innere Medizin FMH und Intensivmedizin FMH sowie Dozent an der Universität Zürich. Er verfügt über knapp 20 Jahre Erfahrung in Intensivmedizin und ist als stellvertretender Direktor des Instituts für Intensivmedizin am UniversitätsSpital Zürich tätig. In seiner langjährigen Berufserfahrung hat er tausende von Patienten aus allen Fachgebieten behandelt, wobei er seine Schwerpunkte auf die Therapie von Schwerverletzten und Brandopfer gelegt hat. Im Zentrum für Brandverletzte am Universitäts Spital Zürich versorgt er in enger Zusammenarbeit mit einem grossen Team an verschiedensten Fachleuten 50 bis 70 schwer Brandverletzte pro Jahr.
Dietmar Thumm, aufgewachsen in Basel, ist seit rund 30 Jahren als Augenarzt in eigener Praxis tätig. Zuvor absolvierte er eine Ausbildung zum Arbeitsmediziner und gründete in dieser Funktion 1986 die Schweizerische Vereinigung für Betriebssanität (SVBS) mit. Sein Interesse für das Rettungswesen und die Notfallmedizin war schon während des Studiums sehr gross. Die Dissertation befasste sich mit Notfalleingriffen und noch immer ist er als Feuerwehrarzt bei der Feuerwehr der Stadt Luzern tätig. Über zwei Jahrzehnte lang hat er Betriebs- und Rettungssanitäter in Augennotfällen ausgebildet und Notfallmassnahmen instruiert. Der vielseitig interessierte Augenarzt hat 1993 zusammen mit drei Kollegen die erste Augentagesklinik der Deutschschweiz ins Leben gerufen (Augentagesklinik Sursee) und eine Optik-Kette mit niederschwelligem Zugang zum Augenarzt mit-initialisiert (Doctor Eyepoint). Er war sechs Jahre lang Redaktor der Schweizerischen Fachzeitschrift "ophta", ist als Consultant tätig und amtet aktuell als Präsident der Swiss Academy of Ophthalmology.
Anja Oehen absolvierte die Ausbildung zur Pflegefachfrau in Deutschland und entschied sich im Anschluss daran in der Schweiz Berufserfahrung zu sammeln. Nach zwei Jahren auf der Neurochirurgie zog es sie auf die Notfallstation im Luzerner Kantonspital – erst in Luzern und seit 13 Jahren in Sursee, wo sie heute im Teilzeitpensum angestellt ist. Auch die präklinische Versorgung von Notfallpatienten übte früh einen Reiz auf Anja Oehen aus und so zählt sie heute fast 20 Jahre Rettungsdiensterfahrung als Freelancerin. Hauptberuflich ist Anja Oehen seit 2014 bei der Sirmed angestellt und leitet den Bereich Erste Hilfe. Durch die präklinische Arbeit weiss sie die Unterstützung und Erstversorgung durch Laien sehr zu schätzen und sie weiss, wie wichtig die Ausbildung von Ersthelfern ist.
Michael Krapf war bis August 2020 Chefarzt der Abteilung Anästhesiologie HFR Tafers und arbeitet seither als selbständiger Anästhesist. Er ist zudem als SGNOR Notarzt langjähriger ärztlicher Leiter des Ambulanz- und Rettungsdienstes Murten und Umgebung. Bis zu seinem Wechsel von Deutschland in die Schweiz im Jahre 2009 war er neben seiner anästhesiologischen Tätigkeit im bodengebundenen Rettungsdienst in Freiburg i. Br. als Notarzt tätig und wurde zur Gruppe der Leitenden Notärzte Freiburg – Hochschwarzwald berufen. Ab 1998 gehörte er zum Team des Intensiv- und Rettungshubschraubers Christoph 54 und übernahm die ärztliche Leitung des Luftrettungszentrums Freiburg i. Br. im Jahre 2002.